Ein Projekt von akicam inspiriert von alten Zeiten in Stuttgart. Good old times reloaded in Hamburg sozusagen. Gepostet wird alles was bewegt. Bücher, Filme, Bilder, Ausgehen, Lifestyle, Essen, trinken, anziehen, ausziehen, heiraten, Nachtleben, leben in Ottensen ... Was geht!

Donnerstag, 10. Dezember 2009

überspringen

und als Übersprungshandlung - Frühstücken. Ich hab nämlich gar keine Lust zu arbeiten heute. Zumal ich gestern versprochen habe skype zu installieren. Dabei hab ich doch so eine Abneigung gegen diese Internet Telefonie. Also hab ich beschlossen erstmal zu frühstücken. Brötchen und Kaffee kaufen fällt heute aus wegen Wetter. Rausgehen wäre damit verbunden, dass ich einen Schirm finden müsste und ich keine Hand für den Kaffee frei hätte, weil ich den ja auch tragen müsste. Ausserdem würden die Miss Sixty Jeans nass werden, weil die zu lang sind. Ich schlag die zwar nach oben, aber das sind welche mit Schlag. Da sieht das einfach ab einer bestimmten Umschlagbreite nicht mehr gut aus und zweimal krempeln geht gar nicht. Also muss ich mich mit dem Croissant von gestern begnügen. (Das hätte ich mit aufgebacken, wenn nicht mein Süßer es gestern den Tag über weggegessen hätte. Bis auf einen kleinen Rest für den es sich erst recht nicht lohnt den Backofen anzumachen.) Eigentlicht lohnt es sich auch nicht da Butter drauf zu schmieren, aber ohne aufbacken schmeckt das trocken nicht. Also da Butter drauf und eine Scheibe Gänsemarktbrot ebenso mit Butter und Marmelade beschmieren. (Marmelade steht im Schrank bei den Vorräten dachte ich. War aber nicht so. Nur das leere Glas Brombeermarmelade auf dem Schrank, wo es darauf wartet gespült und aufgeräumt zu werden.) OK dann kratz ich halt den allerletzten Rest da raus... Dazu einen ehrlichen Filterkaffee und fertig ist die Laube. Und dann das ganze noch aufgeschrieben zum warm werden und es kann los gehen.

Auf geheimer Mission mit Jan Delay im Edelfettwerk

unverhofft kommt oft (oder so) Gestern abend war das jedenfalls so. Mein Süßer, hatte nach unserer Rückkehr aus den Flitterwochen eine mail im Postfach nach dem Motto: Ihr seid am Dienstag auf der Gästeliste im Edelfettwerk - mehr wird nicht verraten, nur so viel: Wenn ihr nicht kommt würdet ihr es bereuen...
OK - dann also in neutrale Klamotten, die irgendwie zu allem gehen und ab dafür. (Ich hatte mir ernsthaft überlegt zu Hause zu bleiben, weil ich den halben Tag mit Kopfschmerzen gekämpft hatte und irgendwie platt war)
Der erste Hinweis, dass das Ganze irgendwie was "bedeutenderes" ist waren dann die NDR und NJoy Aufsteller vor Ort. Allerdings dezent. (War ja alles irgendwie geheim) Wir standen dann nichts ahnend und per iPhone googelnd in der Schlange, die auch ganz geheimnisvoll immer stoßweise in Gruppen eingelassen wurde. Hmmm. Im Vorraum wurden dann jeder identifiziert, das heisst aus der Liste gestrichen, fotografiert und mit einem Halsband, an dem eine Karte mit Barcode dran hing gekennzeichnet. Und auf dieser Karte stand dann auch der Anlass im Klartext drauf. "NJOY Jan Delay Geheimkonzert 8.12.2009 Edelfettwerk Hamburg" Ist das geil. Mein erstes "Geheimkonzert" keine Mega Veranstaltung (im Sinne von riesig groß) und irgendwie exklusiv, ganz entspannt mit netten Leuten. Supi.
Und das Konzert war dann auch wirklich klasse. Der Jan halt und Disko Number one. Freezen und abtanzen zu Disco und Oh Johnny. Wir machen das klar ;)
Eins ist auf jeden Fall klar: Ich hätt mich wirklich geärgert - In den A... gebissen hätt ich mich, wenn ich mich da nicht hätt überraschen lassen.